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Do-it-yourself Basenwoche – Gutes für den Körper muss nicht teuer sein*

Ich habe meinem Körper einen kleinen Frühjahrsputz verpasst und fühle mich deutlich fitter und leistungsfähiger. Geschafft habe ich das mit einer DIY Basenwoche. Dass Gutes für den Körper nicht viel Geld kosten muss, zeige ich Dir in Zusammenarbeit mit HOFER in diesem Beitrag. 

Werbung. Ernährung wird – zum Glück – ein immer wichtigeres Thema in unserer Gesellschaft. Während vor einigen Jahren noch Fertigprodukte, Weißmehl und Zucker im Fokus lagen, geht der Trend ganz klar in Richtung clean eating und gesunde Ernährung. Viele Ernährungsweisen sind regelrechte Modeerscheinungen. Sie sind entweder nicht wissenschaftlich nachgewiesen gesund, ohne Wissen über langfristige Auswirkungen auf den Körper oder aber einfach sinnlos und sehr kostspielig. Ein Trend eben, genau wie der Hype um bestimmte Lebensmittel.

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Neben dem ansteigenden Bewusstsein der Auswirkungen von Nahrung auf den Körper, wird auch generell der körperlichen Gesundheit mehr Aufmerksamkeit zugeschrieben. Wer sich mit diesen Themen beschäftigt trifft früher oder später auf das Problem “Übersäuerung”. Übersäuerung ist die Volkskrankheit Nummer 1 und kann schwerwiegende Krankheiten mit sich ziehen. Vielen Menschen ist das nicht bewusst und sie sind erstaunt wie einfach man etwas dagegen unternehmen kann.

Übersäuerung ist Volkskrankheit Nummer 1

Doch warum leiden in der heutigen Zeit so viel mehr Menschen an Übersäuerung? Ganz einfach. Nehmen wir Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Soft Drinks und Co. zu uns, reagiert der Körper sofort mit Stress, da eine gigantische und energieraubende Säurelast auf ihn zukommt. Jedes Nahrungsmittel wird im Körper verstoffwechselt – entweder sauer oder basisch. Treffen also Säuren und Basen aufeinander, neutralisieren sie sich. Neutralisierte Basen werden dann problemlos ausgeschieden. Neutralisierte Säuren lagern sich aber im Körper ab und beeinträchtigen die Gesundheit.

Essen wir zu viele säurehaltige Lebensmittel, schafft der Körper es nicht mehr diese zu neutralisieren, weil ihm die Basen dafür fehlen. Durch eine Ernährung mit überwiegend säurebildenden Produkten entsteht somit über kurz oder lang ein Mangel an wichtigen Mineralstoffen im Körper. Der Körper holt sich fortan die notwendigen basischen Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen aus den Knochen, Muskeln und Organen und betreibt Raubbau am eigenen Leib. Dass dieser Vorgang nicht gerade gut für unsere Gesundheit ist steht außer Frage. Schafft der Körper es dennoch nicht alle Säuren zu neutralisieren, werden Fettzellen produziert, welche die Säuren einschließen. Zu viele säurebildende Lebensmittel führen also auf Dauer zu Übergewicht.

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Chili sin Carne

Die Lösung sind basenbildende Lebensmittel. Mit einer basenüberschüssigen Ernährung versorgst Du Deinen Körper mit den Mineral- und Nährstoffen, die er für seine biochemischen Abläufe braucht. Du hilfst ihm dabei die Organe zu entlasten, da z.B. die Nieren nicht mehr so viel zu entgiften haben. Das Resultat ist ein gesunder Körper, der vor Energie strotzt.

Basische Lebensmittel in der täglichen Ernährung

Den Fokus auf basische Lebensmittel zu lenken ist viel einfacher als gedacht. Tausche Weißmehl- gegen Vollkornprodukte, tierisches Protein gegen pflanzliches und baue regelmäßig Hülsenfrüchte in Deine Ernährung ein. Gemüse sollte in Zukunft – falls das noch nicht der Fall ist – den Hauptteil Deiner Mahlzeiten ausmachen. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine hohe Qualität der Lebensmittel. Doch dazu später mehr.

Wenn Du Dich darauf konzentrierst in etwa 80% basenbildende Lebensmittel zu Dir zu nehmen, wirst Du schnell Veränderungen bemerken. Der Körper hat dadurch den pH-Haushalt unter Kontrolle und verzeiht auch kleine Sünden.

Sollten noch Fragen wie “Wie erkenne ich eine Übersäuerung? Welche Auswirkung hat diese auf meinen Körper? Was sind basische Lebensmittel und welche Vorteile bringt eine basische Ernährung mit sich?“, dann findest Du die ausführlichen Antworten in meinem Beitrag über Basische und basenüberschüssige Ernährung – Was? Wieso? Warum?.

Do it yourself Basenwoche – Frühjahrsputz für den Körper

Für eine Ernährungsumstellung empfiehlt sich im ersten Schritt eine Basenkur. Damit wird der Körper entsäuert und Du wirst schnell die positiven Effekte von basischen Lebensmitteln spüren. Das hilft mir persönlich immer sehr, um eine Veränderung auch durchzuziehen und dran zu bleiben. Der Mensch benötigt übrigens 21 bzw. 90 Tage um Gewohnheiten langfristig zu ändern.

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Vor etwa einem Jahr habe ich begonnen mich mit basenüberschüssiger Ernährung bzw. der Übersäuerung des Körpers auseinanderzusetzen. Im Zuge dessen durfte ich die basische Kur der Basenbox testen. Die Basenbox ist ein Wohlfühl-Service, der Dich über mehrere Tage mit basischen Bio-Gerichten versorgt. Mir tat die Kur richtig gut und ich war begeistert von den Rezepten.

Kürzlich hat die Basenbox ein Kochbuch herausgebracht, das Basenbuch für Körper und Geist. Es umfasst ein 1-Wochen-Programm inkl. Rezepten und Übungen. Dieses Kochbuch macht es möglich, mit wenig Aufwand und geringen Kosten eine do it yourself Basenwoche zu bestreiten. Das musste ich natürlich testen. Mein Hauptaugenmerk lag dabei auf der schnellen und unkomplizierten Zubereitung als auch auf den Kosten. Oft sind Programme dieser Art relativ teuer und wenig alltagstauglich.

Neben einer Basenwoche kann auch eine Saftkur den Körper wieder basisch machen und wieder ins Gleichgewicht bringen, da für die Säfte nur basische und basenbildende Nahrungsmittel wie grünes Gemüse, Kräuter sowie sonnengereiftes Obst verwendet werden. Ich habe vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit einer Ernährungsberaterin eine eigene 3-Tages Saftkur zum Selbermachen zusammengestellt. Möchtest Du Deinem Körper nur ab und zu etwas Gutes tun, dann findest Du am Blog von HOFER 3 Säfte für Juice-Anfänger. Sie entlasten den Körper und schmecken richtig gut.

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DIY Basenwoche – der Alltagstest

1. Der Einkauf

Der Schlüssel für eine basischen Ernährung ist die Qualität der Produkte. Bio-zertifizierte Lebensmittel bzw. saisonales und regionales Obst und Gemüse ist meist recht teuer. Daher greifen viele Menschen zu den günstigeren, importierten Alternativen. Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kraut oder Karotten – Gemüsesorten, die essentiell für eine basenüberschüssige Ernährung sind – gibt es in Österreich das ganze Jahr über. Aber auch Bohnen und Linsen sind in getrockneter Form immer verfügbar. Gerade diese Lebensmittel sind ein wesentlicher Bestandteil einer gesunder Ernährung und kosten nicht viel Geld.

Vollkornprodukte sind auf den ersten Blick zwar teurer, machen aber länger satt als verarbeitete Produkte. Generell bilden diese zwar auch Säuren im Körper. Sie zählen allerdings aufgrund des hohen Mineralstoffgehaltes und der Ballaststoffe zu den guten Säurebildnern, die wir unbedingt brauchen. Aber auch alle weiteren Zutaten für die DIY Basenwoche plündern nicht den Geldbeutel. Gute Qualität muss nicht teuer sein.

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Zu Beginn meiner DIY Basenwoche machte ich einen Großeinkauf. Die Einkaufsliste war ganz schön lang, aber bestreitbar. Bei HOFER konnte ich die ganze Liste abhaken und hatte Obst, Gemüse und Co. in guter Qualität im Einkaufswagen. Für meinen gesamten Einkauf habe ich unter 50 Euro bezahlt. Alle Mahlzeiten ergeben laut Kochbuch 2 Portionen, wobei diese in den meisten Fällen kaum aufessbar sind. Lebensmittel wie Kokosöl, Apfelessig, etc. habe ich immer im Küchenschrank und waren nicht im Einkauf inkludiert. Würde ich die Kur bestellen, käme der Preis für zwei Personen auf über das 6-fache.

Was Du vielleicht noch nicht weißt: HOFER legt großen wert auf nachhaltige Produktion, Saisonalität der Lebensmittel und die Qualitätsstandards von Obst und Gemüse. Die Lager- und Transportzeiten wurden auf ein Minimum reduziert. Obst und Gemüse werden täglich frisch geliefert und stammen meist aus der Region. Damit können die Transportwege kurz gehalten und die Umwelt geschont werden. Die Qualität der Ware wird gesichert indem die Produkte regelmäßig von unabhängigen Instituten auf mögliche Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht werden.

2. Das Programm im Basenbuch

Das Buch ist wirklich sehr übersichtlich gestaltet und beinhaltet neben den 21 Gerichten vorab auch alles Wissenswerte rund um das Thema basische Ernährung. Pro Tag findest Du Rezepte für ein Frühstück, ein Mittagessen und ein Abendessen sowie Übungen für Körper und Geist.

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Ich hatte absolut keine Probleme den Anweisungen zu folgen, bin aber bei den Bewegungsübungen ab und zu außer Atem gekommen. 😉 Die Achtsamkeitsübungen fand ich besonders schön. Eine gute Tat am Tag bewusst zu begehen, macht tatäschlich zufriedener. Als Beispiel: “Lächle heute alle an. Du wirst sehen, dass du einigen verdutzten Gesichtern über den Weg lauf wirst.” 

3. Die Rezepte – Zubereitung und Geschmack

Mein erster Gedanke als ich das Basenbuch aufschlug? Juhu das Rezept für die Tomaten-Kokos-Suppe mit Amarant ist auch dabei. Die Suppe war mein absolutes Lieblingsgericht beim Test der Basenbox. Und auch die weiteren Rezepte im Buch sind ganz nach meinem Geschmack.

Alle Zutaten habe ich problemlos und günstig bei HOFER bekommen. Ich finde es wirklich toll, dass viele Lebensmittel verarbeitet werden, die auch in Österreich heimisch sind und gerade Saison haben bzw. gut eingelagert werden können.

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Buchweizen mit Wurzelgemüse und Pesto

Bei der Zubereitung der Rezepte hatte keine Bedenken. Am Anfang jedes Gerichts, erfährst Du auch noch Infos zu Nährstoffen und Wirkung der Hauptzutat. Die Portionsgrößen sind sehr großzügig bemessen. Ich konnte bisher keine einzige Mahlzeit auch nur annähernd aufessen. Rechne also bei der vollen Menge anstatt 2 Portionen lieber 3-4. Du kannst die Gerichte auch einfach einfrieren und nochmals eine Basenwoche einlegen.

Meine 3 liebsten Rezepte aus dem Basen-Kochbuch

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Tomaten-Kokos-Suppe mit Amaranth

Zutaten

– 80g Amaranth
– eine Zwiebel
– eine Knoblauchzehe
– 1 EL Kokosöl
– eine Dose Tomaten, gewürfelt
– eine Dose Tomaten, ganz

– 400 ml Wasser
– ein Gemüsebrühwürfel oder 2 EL DIY Suppenwürze
– 250 ml Kokosmilch
– eine Hand voll frischer Basilikum
– Saft einer halben Zitrone
– Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Amaranth nach Packungsanleitung kochen.
  2. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in Kokosöl anbraten.
  3. Mit Tomaten und Gemüsebrühe aufgießen und 10 Minuten köcheln lassen.
  4. Von der Herdplatte nehmen, pürieren und mit Kokosmilch verfeinern.
  5. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  6. Basilikum klein hacken und mit dem Amaranth in die Tomatesuppe einrühren.

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Basenbowl mit Tahini-Dressing

Zutaten

– eine grüne Paprika
– 2 Karotten
– 1/4 Blumenkohl/Karfiol
– eine rote Zwiebel
– 4 EL Olivenöl
– Salz und Pfeffer
– 200 g Kichererbsen aus der Dose

– 1 EL Tahina (Sesampaste)
– 2 EL Sesamöl
– 1 TL Agavendicksaft
– 4 EL Zitronensaft
– 2 EL Wasser
– Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C vorheizen.
  2. Gemüse schälen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Ziebel in Ringe schneiden.
  3. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren und ca. 30 Minuten backen.
  4. In der Zwischenzeit ein Dressing aus Tahina, Sesamöl, Agavendicksaft, Zitronensaft und Wasser zusammenrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Kichererbsen abtropfen und abspülen.
  6. Das Ofengemüse und die Kichererbsen in einer Schüssel anrichten und mit dem Tahina-Dressing servieren.

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Zucchini-Zitronen-Risotto

Zutaten

– eine Stange Lauch
– 2 Knoblauchzehen
– 1 EL Kokosöl
– 160 g Vollkornreis
– 2 TL abgeriebene Zitronenschale
– 2 Zucchini

– 250 ml Wasser
– ein Gemüsebrühwürfel oder 2 EL DIY Suppenwürze
– 250 ml Kokosmilch
– 1 EL Kurkuma
– 4 EL Zitronensaft
– Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Lauch in Streifen schneiden, Knoblauch hacken und in Kokosöl in einem Topf glasig dünsten.
  2. Reis hinzugeben und nach und nach mit Gemüsebrühe aufgießen.
  3. Bei kleiner Flamme und unter regelmäßigem Rühren ca. 40 Minuten köcheln lassen.
  4. Zucchini in kleine Stücke schneiden und kurz bevor der Reis gar ist hinzufügen.
  5. Anschließend Kokosmilch und Kurkuma einrühren.
  6. Vor dem Servieren mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

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Der Frühling naht und ganz abgesehen von Wohnung oder Haus, hat auch unser Körper einen Frühjahrsputz nötig. Wie oben erwähnt sind viele Produkte, welche Du für eine DIY Basenwoche brauchst, vor allem jetzt aus regionalem Anbau erhältlich. Die perfekte Zeit also um das Basenbox Kochbuch zu testen.

 

In freundlicher Zusammenarbeit mit HOFER Österreich. 

3 comments
  1. Hallo Trixi,
    woanders habe ich gelesen, dass Hülsenfrüchte säurebildend sind und während einer Basenwoche NICHT verzehrt werden sollen?!
    LG Tanja

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