Dieser Sommersalat ist eine etwas außergewöhnliche Kombination – aber auch außergewöhnlich gut. Der Papayasalat mit Cashewkernen und Sardellen ist die ideale Grillbeilage zu Fisch.
Ursprünglich hatte ich einen Papaya-Mango-Salat geplant, doch leider war die Mango innen schlecht und einige andere Zutaten habe ich nicht bekommen. Das Rezept hat sich aber als richtig gut herausgestellt. Die knusprigen Sardellen geben dem Papayasalat den letzten Schliff. Die Kombination klingt vielleicht etwas merkwürdig, schmeckt aber unglaublich gut.
Damit die Papaya alle Aromen aufsaugen kann, sollte sie etwa vier Stunden marinieren. Am besten aber lässt Du den Salat ohne Basilikum, Koriander, Erdnüssen und Sardellen über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Die restlichen Zutaten können kurz vor dem Servieren hinzugefügt werden. Ich empfehle Dir für dieses Rezept wirklich Thai-Basilikum anstatt normalem Basilikum zu verwenden. Es unterscheidet sich geschmacklich und passt mit seinem anis-ähnlichen Aroma perfekt zu dieser Mischung.
Zutaten für 4 Personen
– eine reife Papaya
– ca. 200 ml Öl
– 30 g Sardellen
– eine frische Chili
– 2-3 EL Reisessig
– Saft einer halben Limette
– 2 EL Kokosblütenzucker
– 2 EL Fischsauce
– eine Hand voll Thai-Basilikum
– eine Hand voll Koriander
– 60 g geröstete Erdnüsse
Zubereitung
- Einen kleinen Topf mit etwas Öl befüllen und auf mittlere bis hohe Temperatur erhitzen.
- Darin die Sardellen ca. 2 Minuten lang frittieren und anschließend auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
- Chili mit Essig, Limettensaft, Kokosblütenzucker, Fischsauce und 1 EL Öl fein pürieren und in eine große Schüssel füllen.
- Die Papaya schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Im Dressing für mindestens vier Stunden ziehen lassen.
- Thai-Basilikum und Koriander grob hacken und gemeinsam mit den Erdnüssen und Sardellen unter den Papayasalat heben.
- Servieren und genießen!