Pad Thai oder auch Phat Thai ist ein traditionelles Nudelgericht aus Thailand. Die klassische Variante besteht aus Reisnudeln mit Fleisch, Gemüse, Eiern und Fischsauce. Ich habe mir erlaubt meine eigene Version des thailändischen Nationalgerichts zu kreieren. Und zwar eine vegane und einfache, denn schnell sollte es immer gehen und ich verzichte gerne soweit es geht auf tierische Produkte.
Vorab sei gesagt, dass all jene, die Pad Thai schon in Thailand probiert haben, mit meinem Rezept bestimmt nicht zufrieden sein werden. Ich finde das Gericht allerdings richtig lecker und es ist wirklich im Nu zubereitet. Der Geschmack aus salzig, sauer und süß ist sehr ausgewogen und passt hervorragend zum knackigen Gemüse.
Zutaten für 2 Portionen Pad Thai
– 140 g Reisnudeln
– eine Karotten
– eine rote Paprika
– 100 g Sojabohnen (tiefgekühlt)
– eine Frühlingszwiebel
– 1 EL Erdnussöl
– ein Stück rote Chili
– eine Knoblauchzehe
– eine Hand voll Sprossen Deiner Wahl
– schwarzer Sesam
– frischer Koriander
– eine halbe Limette
– eine Hand voll Erdnüsse, geröstet und gesalzen
Für die Sauce:
– 1 TL Tamarindenpaste
– 3 EL Sojasauce/vegane Fischsauce
– 2 EL Reissirup
Zubereitung
- Reisnudeln laut Packungsangabe kochen.
- Karotten spiralisieren oder in dünne Scheiben schneiden.
- Paprika, Frühlingszwiebel, Knoblauch und Chili ebenfalls klein schneiden.
- Alle Zutaten für die Sauce in einem Glas gut verrühren und beiseite stellen.
- Erdnussöl in einem Wok erhitzen und darin das Gemüse sowie Knoblauch und Chili anrösten.
- Edamame/Sojabohnen hinzufügen und kurz garen.
- Mit der fertigen Sauce ablöschen und die gekochten Reisnudeln unterheben.
- Mit Sprossen, Erdnüssen und Koriander anrichten.
- Und mit Limette und Sesam garnieren.