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Warum guter Schlaf so wichtig ist – das musst du wissen

Erfahre, warum guter Schlaf so wichtig ist. Guter Schlaf bringt viele Vorteile mit sich. Nicht nur, dass wir uns natürlich fitter und erholter fühlen. Auch die Produktivität und die Kreativität werden angeregt. Zudem stärkt eine entspannte Nachtruhe auch das Immunsystem.

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir können nicht gegen unsere Biologie arbeiten. Der menschliche Körper braucht ausreichend guten Schlaf, da in dieser Zeit verschiedenste Vorgänge wie etwa Reparaturarbeiten stattfinden. Darüber hinaus dient Schlaf freilich der Erholung, um morgens frisch aus dem Bett zu springen. Damit das gelingt, ist es wichtig, dass unser Körper lange genug Zeit schlafen und dabei alle Schlafphasen in Ruhe durchmachen kann.

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Bei gutem Schlaf arbeiten Immunsystem und Gehirn besser und wir sind körperlich und seelisch widerstandsfähiger. Wie viel Schlaf jeder von uns braucht, hängt von individuellen Parametern  wie etwa Alter,  Geschlecht und Erholungsbedarf ab. Für die meisten von uns liegt dieser Bereich zwischen sieben und neun Stunden.

Schlafmangel hat nicht nur dauerhafte Müdigkeit zur Folge, sondern schwächt auch das Immunsystem.

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Schlaf-Qualität ist ausschlaggebend

Die Qualität unseres Schlafs wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Ein ganz wesentliche Rolle spielt hier, wie man sich in den Stunden vor den Schlafen gehen beschäftigt und welchem Licht man sich aussetzt. Nur guter Schlaf ist auch tatsächlich erholsam.

Einfluss von blauem Licht auf Schlaf-Qualität

Ein Problem stellen hier Computer, Laptops, Tablets, Fernseher und Smartphones dar. Nicht so sehr wegen der Inhalte, womit man sich dabei beschäftigt, das ist wieder ein eigenes Kapitel. Es ist die Wirkung des blauen Lichts, das unseren Schlafhormonhaushalt ordentlich durcheinanderbringen kann. Dieses Licht hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und es fällt somit schwerer, in einen tiefen und erholsamen Schlaf zu fallen.

Dies ist leider häufig ein Grund, warum einige von uns schlecht einschlafen. Der Melatoninspiegel steigt hier später und ist dann, wenn man morgens aufwacht, noch viel zu hoch, um fit und erholt aus dem Bett zu hüpfen. Gleichzeitig steigt die gute Stimmung langsamer an, da das Glückshormon Serotonin im Gegenspiel zu Melatonin steht. Ist der Melatoninspiegel hoch, bedeutet das einen niedrigen Serotoninspiegel und umgekehrt.

Guter Schlaf in den 4 REM-Phasen

Ein anderer ganz wesentlicher Punkt sind die vier REM-Phasen, die erholsamen Schlaf auszeichnen. Zwei Faktoren, die diese maßgeblich stören können, sind zu große, belastende Mahlzeiten abends sowie Alkohol. Jeder kennt wahrscheinlich das schlaflose Herumwälzen nach einem Abend mit Freundinnen, bei der auch mit ein paar Gläsern Prosecco angestoßen wurde…

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Die richtige Schlafumgebung

Freilich spielt in puncto Schlafqualität auch die Schlafumgebung eine große Rolle. Herrscht Ruhe im Schlafzimmer oder dringt Lärm von außen durch die Fenster? Vibriert im Nebenzimmer eine Waschmaschine, die dich stört oder surrt eine Ladegerät? Passen Kissen und Matratze zu dir? Und wenn du in einer Beziehung bist: Überträgt die Matratze jede Bewegung deines Partners oder schnarcht er? Schnarchst du selbst und wirst durch den Sauerstoffmangel wach?

Guter Schlaf – diese 7 Lösungen helfen

Guter Schlaf ist leider keine Selbstverständlichkeit. Nun möchte ich dir zeigen, was du tun kannst, damit du morgens frisch und erholt den Tag beginnen kannst:

  1. Achte auf genügend Schlaf. Sieben bis neun Stunden dafür reservieren.
  2. Bereite dir abends ein kleines, leichtes Gericht zu, dass dich nicht belastet und iss zuletzt am besten drei bis vier Stunden vor dem Schlafen.
  3. Lass den Tag entspannt bei einem Buch oder ruhiger Musik und mit angenehmen, leichten Gesprächen ausklingen. Nutze dazu gedämpftes Licht. Zwei Stunden vor dem Einschlafen bleiben Laptop, Fernseher, Tablet und Smartphone am besten ausgeschaltet. Diese Geräte sollten auch über Nacht vom Schlafzimmer draußen bleiben. Surrende Ladegeräte und blinkende Lämpchen können guten Schlaf ebenfalls verhindern.
  4. Sorge für eine angenehme Raumatmosphäre und frische Luft im Schlafzimmer.
  5. Zwei einzelne Matratzen im Doppelbett sind besser als eine breite, da die Bewegungen im Schlaf den Partner und umgekehrt weniger stören.
  6.  Solltest du oder dein Partner schnarchen und durch Sauerstoffmangel aufwachen macht es Sinn, medizinischen Rat einzuholen.
  7. Den Melatoninabbau und Serotoninaufbau kannst du anzukurbeln, indem du möglichst früh unter die Sonne gehst. Also: Fenster auf, Licht an und idealerweise einen kleinen Morgenspaziergang machen, die Kinder zu Fuß in den Kindergarten bringen oder in die Arbeit gehen. Je nachdem was möglich ist.

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